Guter Espresso: Was macht Ihn aus?

Espresso ist eine der markantesten und beliebtesten Kaffeesorten der Welt. Nicht zu Unrecht – denn Espresso ist durch ein intensives Aroma und einen kräftigen Geschmack charakterisiert.

Falls Sie überlegen, dieses Genusserlebnis direkt zu sich ins Büro zu holen, sind Sie direkt auf der richtigen Seite gelandet. Denn hier erklären wir Ihnen, woran Sie einen guten Espresso erkennen und worauf Sie bei der Zubereitung von Espresso achten müssen.

Die Zubereitung – eine kleine Wissenschaft für sich

Es gibt viele Faktoren, die sich auf einen guten Espresso auswirken. Erstens spielt der Druck der Espressomaschine eine große Rolle. Dieser sollte ca. 9 bar betragen. Darüber hinaus liegt die perfekte Brühtemperatur des Espressos bei ca. 94°C.

Als nächstes muss der Mahlgrad des Kaffeemehls berücksichtigt werden. Wenn der Mahlgrad zu grob ist, fließt das Wasser zu schnell durch den Kaffeepuk. Somit wird das Kaffeemehl unterextrahiert und der Espresso schmeckt sauer und wässrig. Umgekehrt verhält es sich, wenn der Mahlgrad zu fein ist. In diesem Fall wird das Kaffeemehl überextrahiert. Die Folge – der Espresso schmeckt bitter.

Letztendlich gilt es auch noch auf die Durchflussdauer und den Anpressdruck (sollte ein Siebträger zur Anwendung kommen) zu achten. Um Überhitzung zu vermeiden, sollte die Dauer des Durchflusses nicht mehr als 30 Sekunden betragen. Beim Tampern gibt es zwar nicht den einen richtigen Anpressdruck auf das Kaffeemehl – Experten raten aber normalerweise zu einem Anpressdruck von 15 kg.

Visuelle Prüfung und Zucker-Test

Das Auge isst (oder besser: trinkt) bekanntlich mit – dies ist bei Espresso nicht anders.

Bevor Sie den Espresso kosten, sollten Sie einen genaueren Blick auf Ihr Heißgetränk werfen. Die Crema auf dem Espresso sollte 2 bis 3 mm hoch sein und einen leicht bräunlichen Ton, ähnlich dem einer Haselnuss, aufweisen. Zudem sollte die Textur der Crema regelmäßig sein.

Ist die Textur dagegen sehr unregelmäßig oder der Ton sehr blass oder dunkel, können dies Hinweise auf eine minderwertige Qualität oder falsche Zubereitung des Espressos sein.

Es gibt eine einfache Methode, dies herauszufinden: Streuen Sie Zucker auf die Crema und schauen Sie, was passiert. Wenn der Zucker langsam versinkt und die Crema sich danach wieder neu bildet, haben Sie mit großer Wahrscheinlichkeit einen guten Espresso vor Ihnen.

Das Wichtigste – der Geschmack

Nun folgt natürlich der wichtigste Teil der Prüfung – wie schmeckt der Espresso?

Der Geschmack eines guten Espressos sollte durch ein kräftiges und reichhaltiges Aroma charakterisiert sein. Darüber hinaus sollte sich der Kaffee durch eine aromatische und leicht süßliche Note auszeichnen.

Das typische Espresso-Aroma spürt man vom ersten Riechen bis einige Sekunden nach dem letzten Schluck.

In besonders hochwertigen Espresso-Sorten kann man auch Nuancen von fruchtigen Aromen wie Zitrus oder von süßen Geschmacksrichtungen wie Vanille oder Kakao finden.

Tipps zur richtigen Servierpraxis

Auch Sie selbst können mit der richtigen Übung dazu beitragen, dass Sie das volle Geschmackserlebnis einer Tasse Espresso auskosten.

Servieren und trinken Sie Espresso, wenn seine Temperatur noch mehr als 80°C beträgt. Dies ermöglicht die volle Entfaltung der Aromen- und Geschmacksstoffe.

Espresso-ExpertInnen trinken ihr Heißgetränk übrigens in zwei bis drei kleinen Schlucken aus. Jeder mag hier natürlich seine eigenen Vorlieben haben.

Doch bei der Zubereitung eines erstklassigen Espressos sollten Sie keine Kompromisse eingehen, sondern sich nur auf die besten Kaffeemaschinen und ausgezeichnete Espresso Bohnen verlassen.

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